Seit 2011 vertrete ich den Wahlkreis Mannheim-Nord im Landtag von Baden-Württemberg. Seit der Gemeinderatswahl 2019 bin ich auch wieder aktiv als Stadtrat im Amt. Das Wissen aus der kommunalen Ebene und aus der landesweiten Perspektive nutze ich jeden Tag, um mich für meine Herzensthemen stark zu machen: Bildung und Demokratie. Aus meinen persönlichen Erfahrungen und meiner Familiengeschichte heraus, weiß ich, dass dies zentrale Elemente für eine Gesellschaft sind, in der wir alle frei und ohne Hass leben können.
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„Die Zahlen sind weiterhin besorgniserregend“, so der Bildungsexperte der SPD-Fraktion Stefan Fulst-Blei. „Schulen sind Orte des Lernens, der Begegnung und der persönlichen Entwicklung. Gewalt darf an keinem Ort Platz haben, erst recht nicht dort, wo junge Menschen ihre Zukunft gestalten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss Grün-Schwarz endlich für flächendeckende präventive Unterstützung in Form von Schulsozialarbeit und Schulpsychologie sorgen. Diese Fachkräfte stärken das soziale Miteinander, erkennen frühzeitig Konflikte und helfen, Eskalationen zu vermeiden. Investitionen in diese Bereiche sind Investitionen in eine sichere und förderliche Lernumgebung. Minimodellversuche helfen hier nicht weiter. Bildung kann nämlich nur dort gelingen, wo sich alle Beteiligten sicher, respektiert und unter-stützt fühlen.“
Dr. Stefan Fulst-Blei lädt Mannheimer Bürgerinnen und Bürger ein:
Begeben Sie sich gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten aus dem Mannheimer Norden auf die Spurensuche zu den Wurzeln des Stadtteils Waldhof. Wie kein anderer Stadtteil spielt der Stadtteil in der Industriekultur des Mannheimer Nordens eine herausragende Rolle, u.a. mit der Entstehung der Spiegelfabrik „Saint Gobain“. Natürlich wird auch der SV Waldhof mit seiner abwechslungsreichen Geschichte an diesem Tag Thema sein.
Die Führung wird von Martin Willig begleitet. Martin Willig war bis Anfang 2023 langjähriger Fanbeauftragter beim Sportkreis Mannheim für die Fanszene des SV Waldhof Mannheim tätig und ist darüber hinaus bekannt und geschätzt als kundiger Kenner der Geschichte des Stadtteil Waldhof und des Vereins.
Samstag, 10.05.2025
10:00-11:30 Uhr
Ort: Spiegelfabrik 314 (vor dem Spiegelschlöss´l)
68305 Mannheim
Wir bitten um Anmeldung bis 05.05.2025 telefonisch 0621-86248722 oder per Mail an stefan.fulst-blei(at)spd.landtag-bw.de
„Wenn die Fachleute selbst schon den Begriff ,alarmierend‘ verwenden müssen, haben wir ein echtes Problem“, sagt Dr. Stefan Fulst-Blei, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, zu den heute vorgestellten Ergebnissen der Schulabsentismus-Umfrage des Berufsschullehrerverbands: „Immer mehr Lehrkräfte berichten über einen Anstieg von Schülerinnen und Schülern, die nicht mehr regelmäßig die Schule besuchen. Und dennoch verweigert sich die grün-schwarze Landesregierung nach allen Kräften, endlich Verantwortung zu übernehmen und Maßnahmen gegen Schulabsentismus zu ergreifen."
Unter dieser Leitfrage hatte der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Fulst-Blei den ehemaligen Hamburger Bildungssenator Ties Rabe nach Mannheim ins digitale TUMO-Lernzentrum eingeladen. Ties Rabe war selbst als Lehrer tätig bevor er 2011 das Hamburger Kultusministerium übernahm – er kennt den Schulbetrieb sehr gut von beiden Seiten. Nicht zuletzt auch deshalb, weil seine Frau langjährige Leiterin einer Grundschule in Schleswig-Holstein war. So hörte er abends am Küchentisch von den Problemen aus der Praxis – vielleicht einer der Gründe, warum sein Politikstil immer lösungsorientiert war, auch über Parteigrenzen hinweg. Ein wichtiger Baustein für die weitreichenden Reformen in der Hamburger Bildungspolitik war der sogenannte „Schulfrieden“, zu dem sich alle Parteien im Senat bekannten. Ein ähnliches Unterfangen scheiterte letztes Jahr in Baden-Württemberg. Wichtige Reformschritte blieben aus.
„Grundsätzlich wäre es besser, wenn die Kultusministerin Dinge erst ausarbeitet, bevor sie sie ankündigt. Aber an sich ist ihr Vorhaben richtig: Handynutzung und daraus resultierende negative Folgen spielen an den Schulen eine immer größere Rolle und darauf müssen wir eingehen. Wichtig ist jetzt vor allem die frühzeitige Einbindung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften – nur so kann die Akzeptanz von zukünftigen Regelungen gewährleistet werden.“